Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eines der vier großen zugelassenen Richtlinienverfahren in Bezug auf die Behandlung von psychischen Erkrankungen mittels Psychotherapie. Ich habe mich in meiner Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin auf dieses Verfahren spezialisiert und meine sogenante Approbation, also die Erlaubnis, heilkundlich tätig zu werden, 2012 erworben.
Inhaltlich liegt der Fokus bei der kognitiven Verhaltenstherapie zunächst im Hier und Jetzt, das heißt wir würden ausgehend von Ihren aktuellen Problemfeldern und Symptomen nach Lösungs- und Bewältigungsansätzen suchen. Hierzu werden damit verbundene Verhaltensweisen, Kognitionen (=Denkprozesse), Gefühle und körperliche Empfindungen analysiert und Veränderungsmöglichkeiten erarbeitet. Obwohl alle vier genannten Elemente eine Rolle spielen, werden hauptächlich Verhaltensweisen und Denkprozesse für eine Bearbeitung herangezogen, da der Zugang dazu leichter ist. Da laut den Annahmen der kognitiven Verhaltenstherapie aber alle vier Komponenten miteinander zusammenhängen, zieht eine Veränderung in einem Bereich auch eine in den anderen Breichen nach sich. So können negative und belastende Gefühle, an denen wir ja meistens als erstes merken, dass etwas nicht stimmt, mit beeinflusst werden.